19. Nov 2025 6 Min

E-Mail-Newsletter sind in. Wieso? U. a. weil sie dich unabhängig von Regeln und Algorithmen großer Plattformen machen.
Wie viele Newsletter hast du abonniert? Auch wenn du wahrscheinlich nicht alle regelmäßig liest – E-Mail-Marketing kommt an: Die meisten Menschen (90 % in den USA*) empfangen regelmäßig mindestens einen E-Mail-Newsletter, viele (54 %*) haben sogar 4 oder mehr Newsletter abonniert.
Hochinteressant ist: Vor allem junge Nutzende finden, die „altmodischen” E-Mails sind ein guter Weg für Marken, um mit ihren KundInnen in Kontakt zu bleiben.*
Kein Wunder also, dass aktuell E-Mail-Newsletter ein Comeback feiern. Unternehmen aller Größen und Branchen nutzen E-Mail-Marketing. Manche bauen darüber enge Beziehungen zu einer treuen Community auf. Andere fördern gezielt ihren Absatz.
Lohnt sich ein E-Mail-Newsletter auch für dich? Hier sind 5 Vorteile beim E-Mail-Marketing, die dir beim Influencen, Bloggen, als AutorIn oder im Online-Handel nützen.
Wer in der Online-Welt gesehen werden will, kommt um die großen Plattformen wie Meta (Facebook, Instagram), Google oder TikTok kaum herum. Diese Kanäle bieten Reichweite – und machen dafür die Regeln. Die Preise sind sowieso vorgegeben, meist auch die Gestaltungsmöglichkeiten. Außerdem bist du den sich ständig ändernden Algorithmen ausgeliefert. Was gestern für dich gut funktioniert hat, bringt morgen vielleicht keine Reichweite mehr.
Beim E-Mail-Marketing behältst du die Hoheit. Du bestimmst, wie dein Newsletter aussieht. Auch die KundInnendaten hast du selbst in der Hand. Statt eines unberechenbaren Algorithmus entscheidest du, wer deine Botschaft bekommt und wann.
Über den E-Mail-Newsletter hinaus kannst du die KundInnendaten anderweitig nutzen, um z. B.:
So hilft dir E-Mail-Marketing dabei, dir unabhängig und direkt ein eigenes Kommunikationsnetzwerk aufzubauen. Das passt optimal zu dir und deiner Zielgruppe. So erhöhst du die Zufriedenheit deiner Kundinnen und Kunden. Und dadurch steigt auch die Kauf-Wahrscheinlichkeit und die Weiterempfehlungsbereitschaft wächst.
Es gibt viele günstige Newsletter-Tools; manche sind (in gewissem Umfang) sogar kostenlos. Damit ist ein E-Mail-Newsletter schnell erstellt und versendet.
Vom Versandzeitpunkt über personalisierte Inhalte bis zur Erfolgsmessung nimmt dir die Software einen Großteil der Arbeit ab. Doch du behältst stets die Kontrolle.
Statt in den Weiten des Webs erreichen E-Mails deine Zielgruppe im privaten Postfach. Das schafft sofort eine größere Nähe. Stark wirkt zusätzlich die vertraute Ansprache mit dem Vornamen. Nutze also die KundInnendaten, die du hast!
Richte auch den Inhalt deines Newsletter an den Wünschen und Vorlieben deiner KundInnen aus. Lesen sie etwas für sie wirklich Interessantes, erscheint eine automatisierte E-Mail-Werbung fast wie die Nachricht von einem befreundeten Menschen. Das stärkt deine Beziehung zur empfangenden Person. Und es animiert sie eher dazu, dein Angebot wirklich einem Freund oder einer Freundin weiterzuempfehlen.
Ob Direktkäufe oder Traffic für die Website – jeder Klick in deiner Werbemail ist ein Gewinn für dich. Und das Beste: Du kannst das Verhalten deiner Zielgruppe exakt und mühelos nachverfolgen.
Im Statistik-Bereich deiner Newsletter-Software siehst du, welche Angebote, Infos oder andere Mehrwerte hohe Öffnungs- und Klickraten erzielen. Mithilfe dieser wertvollen, direkt verfügbaren KundInnendaten kannst du gezielt deine Stärken stärken. Und deiner Community mehr von dem geben, was sie mag – Win-win!
Wenn du Datenschutz als Chance siehst, kannst du mit deinem E-Mail-Marketing punkten:
Vermeide häufige DSGVO-Fehler. Gehst du mit KundInnendaten verantwortungsvoll und transparent um, beweist du Professionalität und Vertrauenswürdigkeit. Dann werden deine Newsletter eher geöffnet, Links häufiger angeklickt und Abos seltener abbestellt.
Was viele nicht wissen: Auch E-Mail-Newsletter brauchen eine Anbieterkennzeichnung! Es reicht, wenn du im Newsletter auf das Online-Impressum deiner Website verlinkst. Dort solltest du allerdings auf vollständige Angaben achten, sonst kannst du abgemahnt werden.
Als Minimum gehören ins Impressum der vollständige Name von dir oder deiner Firma, Wege zur schnellen Kontaktaufnahme (z. B. E-Mail-Adresse und Telefonnummer) sowie die komplette Postanschrift.
Du arbeitest von zuhause aus und willst deine Privatanschrift nicht im Impressum veröffentlichen? Dann geht alternativ auch eine gemietete virtuelle Adresse – sofern sie ladungsfähig ist (bei Postflex® ist das der Fall). Willst du mehr über unseren Adress-Schutz wissen, kontaktiere uns!
Viel Erfolg mit deinem E-Mail-Newsletter wünscht dir
Dein Postflex®-Team
Disclaimer:
In diesem Artikel werden rechtliche Themen berührt. Da wir kein Jura studiert haben, geben wir selbstverständlich keine Rechtsberatung – wende dich dafür immer an eine Anwältin oder einen Anwalt!
Tipp:
In Online-Belangen versiert ist die <a href="https://www.it-recht-kanzlei.de/">IT-Recht Kanzlei München</a>, unser Partner.
Quellen:
* https://www.storydoc.com/blog/email-marketing-statistics#:~:text=90% of Americans admit to,brands send their automated communications.
https://www.netfed.de/expertise/news-stories/zurueck-in-die-zukunft-e-mail-marketing-kommunikationsmix/
https://www.it-recht-kanzlei.de/werbe-newsletter-impressum.html